Staatspark Wilhelmsbad


Der historische Kurpark

Der Staatspark Wilhelmsbad entstand ab 1777 unter dem Erbprinzen Wilhelm von Hessen-Kassel.

Die spätbarocken Gebäude liegen in einem der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands. Noch heute kann man, wie damalige Kurgäste, auf der Promenade flanieren und die Spielgeräte zur Unterhaltung und Zerstreuung nutzen.

Beim Lustwandeln auf den Wegen, die sich durch die natürlich hügelige Topographie schlängeln, überraschen immer wieder neue, malerische Aussichten und Eindrücke.

Ein besonderes Erlebnis ist die Besichtigung der künstlichen Burgruine.


Comoedienhaus

Erbaut 1781 auf Wunsch des kurhessischen Erbprinzen Wilhelm von Hessen-Kassel, ist das kleine Barocktheater, auch bekannt als Scheunentheater, ein echtes Kleinod.

Das Comoedienhaus bringt als Kulturort Menschen jeden Alters zusammen. Zweimal im Jahr erscheint ein Halbjahres-Programm, das sich vor allem durch seine Vielfalt auszeichnet. Es ist bunt und abwechslungsreich, hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Neben Theateraufführungen, Schauspielen, Opern, Musicals, Konzerten und Lesungen, finden auch Empfänge, Präsentationen und weitere Formate statt.


Karussell

Lange Jahre stand das 1779/1780 erbaute Karussell im Staatspark still. Es litt unter Wind, Wetter und dem Zahn der Zeit. Bis es dem Förderverein für das Karussell im Staatspark Hanau-Wilhelmsbad e.V. mit viel Engagement und Unterstützung seiner Mitglieder und zahlreichen Förderern, der Verwaltung Staatlicher Schlösser und Gärten Hessen sowie der Stadt Hanau gelang, die Sanierung des Wilhelmsbader Kleinodes am 30.09.2010 zu beginnen. Am 22. Juli 2016 war es dann endlich soweit: Das Karussell wurde mit einem großen Festwochenende in Betrieb genommen! Heute dreht es sich an ausgewählten Tagen mehrmals im Jahr und erfreut sich großer Beliebtheit.


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